Im großen All ist unsere Firma nur ein kleiner Punkt. Das Familienunternehmen trägt den Namen Kokilla Prec Kft. seit 1993. Wir sind auf diesen Namen sehr stolz, da die Firma sich laufend entwickelt. Die von uns hergestellten Produkte sind in zahlreichen Ländern der Welt auffindbar. Nur einige davon zu erwähnen, Deutschland, Israel, China, Amerika, usw. Unsere Firma liegt einen großen Wert auf die Qualität, die kontinuierliche Entwicklung und Erweiterung. Diese können auf unsere Niederlassung entdeckt werden : neue Maschinen, Technologie, neue Betriebe und Hallen. Unsere Partner verlangen die beste Qualität.
Wir verfügen ab 2001 über ein ISO 9001 Zertifikat. Um den immer höheren Herausforderungen zu entsprechen leisten 11 Roboterzellen seit 2019 bei der Produktion Hilfe. Öfters ist eine große Investition ein externer Bedarf oder eine Erwartung der Partner. Nur ein Beispiel dazu: unser größter Partner hat in 2016 angekündigt, dass er wegen der erhöhten Stückzahl einen Druckguss benötigt.
Somit begann 2017 das Betreiben in einer neuen Halle. Sowohl der Bau als auch der Druckguss wurde unter die Leitung von Béres Ádám abgewickelt. Wie ich erwähnte, ist das ein Familienunternehmen. Meine Kinder und Enkelkinder waren sofort in der Werkstatt, als ich das Unternehmen begann, und sie haben sich nicht nur gewundert, sondern sie haben gearbeitet. Die durchgeführte Arbeit während des Sommerurlaubs oder der Freizeit machte sie Familienunternehmer. An der Stelle will ich meine Tochter erwähnen, die sich schon seit Anfang an um die Warenbestellung kümmerte und das Büro leitete. 1986 hat mein Sohn Attila, mit seinem frischen Berufsabschluss nicht ständig auf die Uhr geguckt, sondern eher darauf, dass die Arbeit fertig wird und diese in guter Qualität. Natürlich hat meine geliebte Frau, Irénke am Abend öftersmal gefragt: „was soll ich bringen?“
Auch ein Generationswechsel wurde begonnen: Vater- Sohn- Enkel- Enkeln, so ist es schön, so ist es gut! Nach Adam folgte Aron in 2019. Er kannte auch schon den Betrieb, denn er hat in seinen früheren Jahren seine Freizeit in der Gießerei und in der Werkzeugwerkstatt verbracht.
„Es ist gut zu wissen wo du bist, und was du machst!“
Schon in den früheren Jahren haben wir einen großen Wert daraufgelegt, dass wir an internationalen Messen teilnehmen. Natürlich bedeutete das immer eine extra Ausgabe. So kam es dazu, dass in 2007 auf einer solchen Ausstellung in Deutschland deutsche Geschäftsmänner mich aufsuchten. Sie haben als Deutsche in Israel als Christen in einem Kibbuz System gelebt, sie haben eine besondere Geschichte. Sie haben Einlieferer gesucht, unsere Tätigkeit ist ihrer ähnlich. Ein schneller und dauerhafter Kontakt ist zustande gekommen. Dank unserer biblischen Sichtweise und unsere Verpflichtung Richtung Israel. Sie sind ausgezeichnete Partner, die über 13 Fabriken auf verschiedenen Gebieten Israels verfügen. Dank unserer biblischen Sichtweise und unsere Verpflichtung Richtung Israel, dass unsere Firma ihr Besucherzentrum eröffnet, welches vielleicht auf der Welt alleinstehend ist. Dieses Besucherzentrum erzählt über die Vergangenheit, über einen Menschen, über eine Firma. Es spricht über eine Nation, woraus er auch stammt. Sein Name ist Weiss Manfred. Weit von seinem Zuhause, von dem Land seiner Vorfahren entfernt, doch in Gottes Hand ein Mittel für anderen. Dieses Besucherzentrum zeigt uns die Wahrheit, dass Israel das ausgewählte Volk Gottes ist. Aus dieser Nation stammt Jesus, der Erlöser der Welt.
„Heute so leben, dass daraus die Zukunft von Anderen entstehen kann.“
Unsere Firma hat beschlossen, dass sie auch die Facharbeiterausbildung startet. Wir haben mit einem Hochschulinstitut einen Vertrag geschlossen. Wir haben alte, traditionelle Werkzeugmaschinen, welche für die Bildung und Produktion geeignet sind. Unser Plan ist zu bleiben, wachsen und mit der Möglichkeit ehrenvoll zu leben.
Ein kurzer Überblick über die Geburt von Kokilla Prec.
Wir lebten und leben auch noch heute als Christen. Vor mehreren Jahren haben wir enge Kontakte mit unseren in Rumänien, in Siebenbürgen und in der damaligen Sowjetunion lebenden Glaubensgeschwistern geschlossen. Dieser Kontakt war sowohl damals, als auch heutzutage gegenseitig. Die Reisen und Besuche haben unsere vier Kinder genossen. Ich hatte eine ausgezeichnete Stelle hier am Ort, bei der Lignifer Gewerbeverband, und damals war das eine gute Verdienstmöglichkeit. Es war weder ein Problem, dass ich ein christlicher Mensch bin, noch dass wir einen starken Kontakt hauptsächlich mit dem Westen hatten. Aber die viele Reisen haben die Gefahr in sich getragen, dass wir einmal erwischt werden können, welcher auch im April 1978 an der rumänischen Grenze der Fall war. Da die Bibeln im Westen gedruckt wurden und sie über keine Drucknummer verfügten, so wurde diese als Straftat gegen den Staat bezeichnet. Natürlich startete ein Prozess, welches mich schwer mitgenommen hat. Mir wurde die Stelle gekündigt, unsere Freunde aus dem Westen wollten uns ins Ausland bringen. Aber meine Frau sagte, „nein, wir bleiben und machen unsere Sachen“. Neben den vier Kindern hat sie mir in alles geholfen. Zuerst war ich Heimarbeiter mit Hilfe von einem meiner Freunde, dann habe ich angefangen langsam Maschinen zu kaufen. Auch die Aufträge wurden immer mehr und die Partnerkontakte haben sich erweitert, diese haben dazu beigetragen, dass die Kokilla Prec Kft. entstanden ist. Dabei hat das Regimewechsel auch mitgeholfen.